Nachdem ich dir bereits die 15 besten Fotospots in Dresden gezeigt habe, die sich in der Altstadt befinden, möchte ich dir heute einige coole Fotolocations im Rest der Stadt vorstellen. Vielleicht ist ja der ein oder andere Geheimtipp für dich dabei, den du noch nicht kanntest.
Filmnächte am Elbufer
Unterhalb der Carolabrücke wird jedes Jahr die große Leinwand aufgebaut – dann finden die Filmnächte am Elbufer statt. Gezeigt werden aktuelle Filme und Klassiker. Die meisten Besucher zieht das Event aber mit seinen Konzerten an, z.B. der Kaiser-Mania. Auch Die Ärzte, Clueso, Silbermond und Sarah Connor waren schon da.
Du hast keine Tickets und willst ein paar schicke Fotos schießen? Dann steig in die Straßenbahn bis Carolaplatz und stell dich frühzeitig auf die Carolabrücke.
Sobald die Konzerte beginnen, ist es dort nämlich pickepacke voll. Da du dir deinen besten Platz bereits gesichert hast, kannst du entspannt die geniale Kulisse mit über 12.000 Fans bestaunen und ein paar Fotos schießen. Ich rate dir allerdings zu einem lichtstarken Zoom-Objektiv, mit dem du von Weitwinkel bis Tele alles abdecken kannst. Das Toilettenhaus mit dem riesigen Radeberger-Logo ist allerdings etwas störend auf Bildern.
Prießnitz-Mündung
Auf dem Elbradweg der Neustädter Seite stadtauswärts gelangst du auf Höhe des Diakonissenkrankenhauses zur Prießnitz-Mündung. Wie der Name schon sagt, fließt dort die kleine Prießnitz in die Elbe.
Das an sich ist noch nicht so spektakulär. Allerdings ist der Ort ein beliebter Treffpunkt von Familien, die sich dort eine gute Zeit machen, grillen und chillen.
Vermeide es an dieser Fotolocation bitte, mit deiner Kamera wie ein Creep um die vielen Kinder herumzuschleichen, die dort an schönen Sommertagen spielen. Vermutlich würden die Eltern etwas „allergisch“ reagieren, weil sie nicht wissen, was du vorhast.
Aber unten am Steinbett der Elbe kannst du ein paar schöne Shots im Sonnenlicht in beide Richtungen erhaschen. Mit ein Stückchen Abstand ist es auch kein Problem, wenn ein paar spielende Kids mit auf dem Foto sind, solange sie nicht das Hauptmotiv ausmachen.
Der Dresdner Bogenschütze an der Elbe
Nur fünf Gehminuten entfernt von der Prießnititz-Mündung findest du schon den nächsten Fotospot in Dresden. Hinter der Albertbrücke (stadteinwärts) thront ein nackiger Bogenschütze in Überlebensgröße, der seinen Pfeil über die Elbe in Richtung Johannstadt schießt. Die Bronzefigur, deren blau-grünliche Farbe schon sehr gelitten hat, ist offiziell als Denkmal ausgewiesen. Was es historisch damit auf sich hat, kannst du hier nachlesen.
Interessant finde ich, dass es sich bei dem Dresdner Bogenschützen nur um den zweiten Guss von Ernst Moritz Geyer handelt, der 1902 aufgestellt wurde. Den ersten Schützen kannst du dir im Park des Schlosses Sanssouci in Potsdam anschauen.
Die Dampfer der Weißen Flotte
Dresden ohne seine Dampfer? Das wäre wie Brot ohne Butter, wie Berlin ohne Brandenburger Tor oder Mallorca ohne seinen „Ballermann“. Deshalb haben sich die Dampfer der Weißen Flotte natürlich zu Recht ihren Platz auf meiner Liste der Dresdner Fotospots verdient.
Es ist immer wieder toll anzusehen, wie sich die historischen Schaufelraddampfer gegen den Strom die Elbe hinaufkämpfen.
Ein Highlight ist die jährliche Dampferparade zum Stadtfest, wenn alle Dampfer gemeinsam auslaufen und nach Pillnitz fahren. Dann ist die beste Gelegenheit für ein paar schöne Erinnerungsfotos. Einfach im richtigen Moment am Elbufer stehen oder auf einer der Elbbrücken und auf den Auslöser drücken!
✪ Meine Empfehlung: Eine Dampferfahrt nach Pillnitz ist auf jeden Fall eine super Aktivität, wenn ein oder zwei Tage länger in Dresden bist. Deine Tickets bekommst du hier*!
Königsufer mit Blick auf die Altstadt
Das Königsufer bezeichnet allgemein eigentlich den Bereich an der Elbe zwischen dem Sächsischen Finanzministerium und der Staatskanzlei auf der Neustädter Seite. Für mich persönlich ist das jedoch alles was zwischen der Marienbrücke und Rosengarten liegt.
Hier treffen sich an lauen Sommerabenden junge und alte Dresdner, chillen mit Freunden, grillen und haben einfach eine gute Zeit. Oder sie lauschen der Musik, wenn bei den Filmnächten am Elbufer wieder ein bekannter Act wie Cro oder Peter Fox die Bühne rockt.
Einer der meiner Meinung nach besten Fotospots in Dresden liegt zu Füßen des Finanzministeriums. Von hier hast du einen schönen Blick auf die Brühlsche Terrasse und die Frauenkirche. Außerdem starten auf der Wiese die Heißluftballons, die man dann zuhauf am Himmel über Dresden beobachten kann.
Canaletto-Blick
Wenn du dich neben der Fotografie auch für andere Künste interessierst, sagt dir vielleicht der Begriff „Canaletto-Blick“ etwas. Dabei handelt es sich um ein berühmtes Gemälde von 1748 des Malers Bernardo Bellotto. Es zeigt den Blick auf die Augustusbrücke, die damals sich noch im Bau befindende Hofkirche samt Gerüst und die Kuppel der Frauenkirche. Auch sind ein paar Leute auf Holzbooten zu sehen.
Damals war von der zweiten bekannten Kuppel der Dresdner Silhouette noch keine Spur – die „Zitronenpresse“ auf dem Lipsiusbau kam erst im 19. Jahrhundert dazu.
Heute sieht es ein wenig anders dort aus. Es gibt viel Wiese, den Elbradweg und die Hofkirche ist auch längst fertig. Den Canaletto-Blick kannst du nicht verfehlen. Es wurde extra ein großer, roter Rahmen aufgestellt. Du brauchst nur durchschauen und auf den Auslöser zu drücken.
Milchpavillon am Japanischen Palais
Nur einen Katzensprung stadtauswärts entfernt gelangst du zur nächsten Fotolocation in Dresden – den Milchpavillon oder auch Japanischer Pavillon bzw. „Glockenspielpavillon“ genannt. Such dir den Namen aus, der dir besser gefällt.
Jede Viertelstunde startet das 1936 gebaute Teil ein Glockenspiel. Im 2. Weltkrieg wurde der Pavillon zerstört und erst Anfang der 1990er Jahre wieder aufgebaut.
Auf der anderen Elbseite siehst du das Kongresszentrum. Und direkt hinter dem Pavillon ist das Japanische Palais, in dem sich das Museum für Völkerkunde befindet. Die Wiese davor ist beliebt bei Menschen, die ihre Yoga- und Pilatesübungen im Freien durchführen wollen.
Kunsthofpassage in der Neustadt
Bei der Kunsthofpassage handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine kunstvoll gestaltete Passage in der Äußeren Neustadt. Im Vergleich zu den anderen Orten ein ziemlich ungewöhnlicher Dresdner Fotospot.
Die Passage besteht aus fünf einzelnen Höfen, die alle unterschiedlich verziert sind. Zum Beispiel wird der „Hof der Tiere“ von Giraffen und Affen beherrscht. Im Hof der Elemente hängen die Regenrohre wie Trompetentrichter von der Wand.
Dazwischen befinden sich kleine Läden und Cafés, wo du dir auch mal eine kurze Auszeit vom Fotografieren gönnen kannst.
Blaues Wunder
Das Blaue Wunder, offiziell Loschwitzer Brücke, gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Dresden. Sie verbindet seit 1893 den Schillerplatz mit dem Körnerplatz und den Bergbahnen.
Ihren Spitznamen trägt sie wegen ihres hellblauen Anstriches. Wegen ihrer Bauweise und der Farbe hebt sie sich deutlich von den anderen Elbbrücken der Stadt ab.
Früher fuhr sogar noch eine Straßenbahn drüber, heute sind es nur noch Autos und die Busse der DVB. Seit vielen Jahren gibt es Streit darüber, auf welche Weise denn nun die vielen Radfahrer die Brücke passieren dürfen. Offiziell dürfte man nur auf der Straße fahren, was mir allerdings zu gefährlich ist.
Gut fotografieren lässt sich das Blaue Wunder aus der Froschperspektive, z.B. auf der Loschwitzer Elbseite am Körnergarten. Meine Empfehlung ist, zum Sonnenuntergang hinzugehen oder zur Blauen Stunde, wenn sich die Brücke mit ihren Lampen auf der Wasseroberfläche spiegelt.
Leider war ich bislang selbst zu faul dazu, deshalb habe ich nur diese Perspektive für dich. 😉
Blick von der Schwebebahn
Einer meiner liebsten Fotospots und Aussichtspunkte in Dresden liegt in der Bergstation der Schwebebahn. Genauer gesagt handelt es sich um einen Aussichtsturm mit einem genialen Blick über den Körnerplatz, die Loschwitzer Kirche, das Blaue Wunder und die Stadtteile auf der anderen Elbseite. Umgangssprachlich nennen wir den Punkt nicht umsonst die „schöne Aussicht“.
Das Beste: Der Ausblick ist völlig kostenlos! Du musst kein Ticket für die Schwebebahn kaufen, sondern kannst theoretisch auch hochlaufen. Aber wenn du schon in Dresden bist, kannst du die Fahrt ruhig mitnehmen. Als ich noch zur Schule gegangen bin, war die Fahrt nach unten mein Schulweg.
Tipp (wie so oft): Unbedingt zum Sonnenuntergang hochbegeben, dann wird Dresden ins allerbeste Sonnenlicht gerückt!
Schloss Pillnitz
Am Stadtrand von Dresden, in Richtung Sächsische Schweiz, befindet sich das Schloss Pillnitz im gleichnamigen Stadtteil. August der Starke ließ das Gelände im 18. Jahrhundert zu seiner Sommerresidenz und „Lustschloss“ umbauen (was auch immer er da getrieben hat…). In dieser Zeit entstanden auch die beiden Hauptgebäude – das Wasserpalais und das Bergpalais. Zwischen den Gebäuden befindet sich ein großer Springbrunnen.
Die weitläufige Anlage ist ein einziges Paradies für Fotografen. Um möglichst viel der Gebäude aufs Bild zu bekommen, empfehle ich dir unbedingt ein Weitwinkel-Objektiv. Zuletzt war ich mit einer 85mm-Linse dort und das war eine echte Herausforderung, weil ich diese Brennweite nicht gewöhnt bin. 🤣
Wenn du Glück hast, entdeckst du auch ein paar Eichhörnchen, die an den Bäumen hochjagen. Beste Jahreszeit für einen Besuch ist m.E. nach der Frühling, wenn alles blüht, was dort so liebevoll angepflanzt wird.
✪ Meine Empfehlung: Es gibt mehrere Aktivitäten, die du am Schloss Pillnitz machen kannst, z.B. in der Weihnachtszeit den Christmas Garden (Tickets kaufen*) bewundern oder einen Erlebnis-Rundgang durch das Schloss*.
Künstliche Ruine (Pillnitz)
Mein nächster Fotospot in Dresden dürfte selbst vielen Dresdnern noch nicht bekannt vorkommen. Die künstliche Ruine oberhalb von Schloss Pillnitz über dem Friedrichsgrund wurde 1785 auf den Resten einer mittelalterlichen Wehranlage gebaut.
Angeblich diente die Ruine dem Kurfürsten und ersten Sachsen-König Friedrich August III. als Wanderziel.
Der Weg zur Ruine ist etwas umständlich (Google Maps). Deswegen empfehle ich den Spot eher, wenn du entweder mehrere Tage in Dresden oder sowieso am Schloss Pillnitz bist. Dann kannst du ihn ruhig noch mitnehmen.
Zumal du vom „Dach“ der Ruine auch das Schloss und die Ausläufer Stadt überblicken kannst.
Trümmerberg Friedrichstadt
Der Trümmerberg am Ostragehege ist einer von mehreren in Dresden, die nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt wurden, um den Schutt aus den Wohngebieten zu beseitigen.
Auf diesen Trümmerberg gehe ich ab und zu für einen Spaziergang. Mit einem Tele-Zoom kannst du dir unter anderem die Kuppeln der Frauenkirche, Hofkirche und Yenidze sowie den Hausmannsturm und den Rathausturm ranholen.
In den anderen Himmelsrichtungen dieses Fotospots überblickst du die Friedrichstadt und den Alberthafen. 🙃
Fotospots in der Dresdner Heide
In der Dresdner Heide, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet der Stadt, habe ich gleich drei Fotospots für dich, die du nacheinander abklappern kannst.
Holzbrücke am Diebsteig
Auf einer Holzbrücke, die über den Diebsteig führt, kannst du schöne moody Herbstfotos machen oder Porträts deiner Begleitung. Sie ist nicht ganz einfach zu finden, wenn man sich nicht auskennt. Ich habe mich auch schon mal verlaufen. Daher habe ich dir den Punkt bei Google Maps markiert.
Ausblick am alten Steinbruch
Weiter durch die Heide in Richtung Stadt kommst du oberhalb eines alten Steinbruchs (Karte) zu einer Bank mit Aussicht. Meistens ist die Bank schon besetzt, wenn ich dort bin. Aber für Fotos reicht es allemal.
Wolfshügelturm
Der dritte und letzte Fotospot in der Heide ist der Wolfshügelturm bzw. die Ruine, die davon übrig ist. 1911 wurde der seit 1886 aus einem Holzgerüst bestehende Turm in eine steinerne, wesentlich stabilere Version umgebaut. Leider sprengten die Nazis den Turm im Mai 1945, um den Russen keinen Beobachtungsposten zu überlassen.
Somit sind heute nur noch die Grundmauern und Geröll übrig. Aber angeblich liegen Pläne in der Schublade, den Wolfshügelturm wieder aufzubauen. Schau mal, wie majestätisch der Turm einmal ausgesehen hat (klick!).
Die Elbschlösser
Oberhalb der Elbe, nur durch die Bautzner Straße von der Heide getrennt, thronen die drei Dresdner Elbschlösser. Eine super Fotolocation, für die du etwas mehr Zeit einplanen solltest.
Fährst du stadtauswärts kommt zuerst Schloss Albrechtsberg, was eine beliebte Hochzeitslocation ist. Von dort kannst du durch den Park laufen und landest irgendwann am Lingnerschloss mit seinen Lingnerterrassen. Darauf lässt es sich wunderbar die Aussicht bis hin zum Blauen Wunder genießen und dabei ein Bierchen oder eine Limonade zischen.
Am dritten Fotospot – dem Schloss Eckberg – war ich persönlich noch nie direkt, da es sich um ein Luxushotel handelt. Für Hobbyfotografen soll es in der 15 Hektar großen Parkanlage allerdings einige gute Motive wie mehrere steinere Figuren und Springbrunnen geben.
✪ Meine Empfehlung: Wie wäre es mit einem Fotoshooting vor der einzigartigen Kulisse der Elbschlösser? Als Fotografin oder Fotograf ist man ja selten selbst vor der Kamera zu sehen. Also lass dich gerne mal selbst fotografieren, wenn du in Dresden bist. Auch eine gute Idee als Geschenk für (d)eine Freundin zum Geburtstag! 👉 Mehr Informationen*
Metall-Skulptur „Undine geht“ am Elbufer
Auf der anderen Elbseite, in Sichtweite des Johannstädter Fährgartens, befindet sich diese etwas bizarre Metall-Skulptur von 3,50m Höhe. Eine rostfarbene Frau mit Strubbelhaaren, die mit erhobenen Händen scheinbar die Flucht aus Johannstadt in Richtung Elbe antreten will. Nur kommt sie nicht wirklich weg vom Fleck.
Bei der Dame handelt es sich um ein Kunstwerk namens „Undine geht“ der Dresdner Künstlerin Angela Hampel. Basierend auf dem gleichnamigen Buch der Autorin Ingeborg Bachmann, das du auf Amazon kaufen kannst.
Und was ist eine Undine nun? Der Name kommt aus der Mythologie und bezeichnet einen weiblichen, jungfräulichen Wassergeist.
Hafenbrücke am Alberthafen
Am Alberthafen im Stadtteil Friedrichstadt findest du die Hafenbrücke, die mehrheitlich von Fahrradfahrern befahren wird. Aber auch Autos dürfen drüberfahren, das es sich um die Einfahrt zum Alberthafen handelt. Parallel dazu verläuft noch eine Eisenbahnbrücke.
Auf jeden Fall ist das ein ganz schöner Fotospot. Noch mehr, wenn die Streben der blau gestrichenen Stahlträger in der Abendsonne ihren Schatten auf die Fahrbahn werfen.
Ist der Spot ein Muss? Definitiv nicht, aber wenn du schon das ein oder andere Mal in Dresden warst und dich bereits quer durch die Altstadt geknipst hast, kannst du ja diesen mal mitnehmen.
Aussicht am Spitzhaus in Radebeul
Nicht mehr exakt in Dresden, aber immer noch nah genug ist das Spitzhaus in Radebeul. Von diesem Fotospot hast du eine tolle Weitsicht bis nach Dresden. Du kannst außerdem zwischen den Weinbergen fotografieren gehen und dich an der seeeeehr langen Spitzhaustreppe verausgaben.
Auf dem Bild siehst du den Bismarckturm (bzw. Bismarcksäule), der einer von 145 seiner Art in ganz Deutschland ist. Er wurde 1907 zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815-1898) eingeweiht.
Seit 2019 kann der Bismarckturm übrigens wieder besichtigt werden. Durch Spendengelder konnte im Inneren eine Wendeltreppe und eine Aussichtsplattform eingebaut werden.
Schloss Moritzburg
Der letzte Fotospot bei Dresden, den ich dir vorstellen möchte, ist das weltbekannte Schloss Moritzburg. Mit den Öffis bräuchte ich von mir aus eine gute Stunde dorthin. Aber von Klotzsche (wo auch der Flughafen Dresden ist) sinds zum Beispiel nur etwa 30 Minuten.
Schloss Moritzburg war das Jagdschloss von August dem Starken, der ihm im 18. Jahrhundert sein heutiges Aussehen verpassen ließ.
Es besitzt vier Türme, die mit dem Hauptbau verbunden sind. Umgeben ist das Schloss vom Schlossteich Moritzburg sowie dem Schlosspark. Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang, dann erreichst du in 30 Minuten auch den Leuchtturm.
Du hast richtig gelesen – Moritzburg hat sogar einen Leuchtturm! Frag mich nur nicht, welchen Sinn ein Leuchtturm am „Niederen Großteich Bärnsdorf“ macht, aber wir Hobbyfotografen wollen uns ja nicht beschweren über so ein hübsches Fotomotiv (2. Bild). 🤓
Ich hoffe, es war der ein oder andere interessante Ort für dich dabei, an dem du schöne Fotos machen kannst. Zu guter Letzt möchte ich dir noch den Bildband „Dresden in Farbe“* ans Herz legen, der 150 unbekannte Farbfotos von Dresden aus den Jahren 1937 bis 1946 zeigt. 📸
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PS: In meinem Beitrag über die besten Kameras unter 1000 Euro ist sicherlich auch was für dich dabei. Und hier geht es zu den coolsten Fotospots in Berlin.