„Andalusien ist so ein anderes Spanien als Mallorca.“ So lautete unser Fazit nach einer Woche im spanischen Süden. Es ist schön da, oft sogar wunderschön, aber eben doch anders als ein Trip auf die Balearen. Das fängt bei den beeindruckenden Landschaften an, geht weiter über die enorme Trockenheit und endet bei den Englischkenntnissen der Andalusier. Die waren – zumindest bei den Menschen, die wir getroffen haben, quasi nicht vorhanden.
Aber das ist ein anderes Thema. In diesem Beitrag möchte ich dich auf eine kleine Fotoreise durch Andalusien mitnehmen. Oft verstauben meine Reisebilder nach einem Trip mehr oder weniger auf der Festplatte. Das ist einer der Gründe, warum ich ‚Heymarty‘ gegründet habe – damit ich meine Fotos auch mal außerhalb von Instagram (mit seinem besch***enen Algorithmus) zeigen kann. Folge mir trotzdem gern auf Insta, wenn du magst. Ich würde mich freuen!
Also…los gehts mit meinen Lieblingsbildern aus acht Tagen in Südspanien (in chronologischer Reihenfolge)! Übrigens fast alle mit meiner geliebten Lumix S5 und dem 50mm 1.8 sowie Tiffen Black Pro Mist 1/8* geschossen. In seltenen Fällen hatte ich das 35mm 1.8 drauf.
Ein Hauch von Kalifornien in Südspanien: Die Playa de la Barrosa ist ein breiter Sandstrand, der so gar nicht an Europa erinnert.
Eine Omi im Klappstuhl lässt es sich gut gehen und schaut aufs Meer.
Eine Verkaufsbude am Strand: Ich fand das Motiv ganz interessant, besonders als sich dann der Mann auf seinen Plastikstuhl gesetzt hat.
Ich beim Ausführen komplizierter mathematischer Formeln. 😉
An der Kaimauer von Cádiz leben viele Katzen, die offenbar auch gefüttert werden von den Bewohnern.
Ebenfalls in Cádiz befindet sich der Puente Canal, der zum Castillo de San Sebastian führt – das hier ist der Blick in die andere Richtung.
Junge Leute beim Abhängen am Meer, das war förmlich eine Einladung für mich, auf den Auslöser zu drücken.
Vor dem Rathaus in Cádiz fanden Vorbereitungen für Feierlichkeiten statt.
Danke an die beiden Damen, die Hand in Hand durch die Gassen schlenderten und mir dieses Foto bescherten.
Augen zu und rein: Ich im Anflug mit meiner Arschbombe in den Pool unseres Airbnbs.
Ein Leuchtturm mit Holzsteg irgendwo in Andalusien (wo genau weiß ich leider nicht mehr).
Immer wieder eröffnen sich an der Küste Andalusiens solche tollen Ausblicke übers Meer.
Die Plaza de la Espana in Vejer de la Frontera ist eine echte Oase mit einem Brunnen, kleinen Bars und Lädchen.
Das ist so eine Boutique in dem Ort, deren Aufmachung mich zu dem Foto bewogen hat.
Vejer de la Frontera besteht aus schneeweißen Häusern, was bei der Hitze wohl auch nötig ist.
Einfach nur eine begrünte Treppe in einem Innenhof. Ich liebe Grünzeug.
Natürlich durfte auch eine Stärkung zwischendurch beim Marokkaner nicht fehlen. Das Restaurant heißt El Jardín de Califa und kann ich nur empfehlen.
Noch so ein schöner Strand, wie es viele gibt in Südspanien. Dort könnte ich einen halben Tag zubringen, auch wenn ich sonst nicht der Typ bin, der ewig rumliegen kann.
Guck, guck…ein Seitenspiegel-Selfie hab ich mir natürlich nicht nehmen lassen.
Sonnenuntergang in unserer Unterkunft: Und nein, den Sechsitzer sind wir leider nicht Probe gefahren, die Bikes hingegen schon.
Beachparty! Maria und Christian, meine Mitreisenden, waren da schon in ihrer eigenen Welt (ganz ohne irgendwas genommen zu haben).
Was das für eine Strandgöttin war, die dort ihr ihr Reich überblickte, weiß ich nicht. Aber sie machte eine gute Figur dabei.
Einfach nur ein Foto, das während der Fahrt entstanden ist. Ich liebe diese wolkenbehangenen Berge und wäre am liebsten aus dem Auto gesprungen und direkt hochgewandert.
Ein Haufen Ziegen, die auf einem kargen Gelände eingepfärcht sind. Als Tierliebhaber und Veganer hat mir da schon etwas das Herz geblutet.
Der Treppen-Anbau des Leuchtturms Mirador Camarinal bei Tarifa.
Hier ist der Leuchtturm noch mal in seiner vollen Pracht. Ein sehr hübsches, fotogenes Ding.
Ich bin der König der Weeeeeelt!!! Alles Lügner, die etwas anderes behaupten. 🫅
Genau im richtigen Moment stellten sich diese beiden Abenteurer an diese Stelle mit Blick auf die Playa Los Alemanes.
Die 200 Meter breite Duna de Bolonia ist Teil eines Dünensystems, das durch von Gibraltar kommende Winde begünstigt wird.
Mediterrane Bepflanzungen sind genau mein Ding und davon gibt es mehr als genug in Spanien.
Geheimtipp: Das China-Restaurant „Ze Yun“ in Algeciras bietet dir nicht nur sau leckeres Essen, sondern auch diesen geilen Ausblick auf Gibraltar.
Dieses Gebäude (Mirador del Carmen de Estepona) ist eigentlich ein Kunstmuseum. Mir diente es allerdings nur als Sonnenlichtabsorbierer.
Eigentlich wollte ich das ältere Ehepaar bisschen größer draufbekommen, aus Mangel an Brennweite habe ich sie lieber eingerahmt.
Der Strand in Estepona ist ein Garant für spektakuläre Sonnenaufgänge. Nur eine einzelne Joggerin verirrte sich am frühen Morgen ans Meer.
Eine Aussichtsplattform in Ronda mit wahnsinnig geilem Blick über andalusische Berglandschaften.
Direkt daneben befindet sich die weltbekannte Brücke „Puente Viejo“, die ich als Fotomotiv allerdings nicht so spannend fand – zumindest nicht aus der Perspektive oben.
Ich habe sie lieber von weiter unten fotografiert…nur der Fotospot war etwas schwer zu finden, wir haben uns ein paar Mal auf dem Weg dahin verlaufen. Hier findest du einige Touren und Aktivitäten nach Ronda*.
Eine Kirche mit dem hochtrabenden Namen „Parroquia de Nuestra Señora del Socorro“ am Plaza Del Socorro in Ronda.
Andalusien = Flamenco, also habe ich mich in Schale geschmissen. Steht mir gut das Kleid, oder? 😉
Der berühmte Blick vom Affenfelsen in Gibraltar, der seinem Namen alle Ehre macht…
…dort turnen nämlich reihenweise diese kleinen Gauner rum, die gerne mal ahnungslose Touristen um ihr Mittagessen oder das Sonnencremefläschchen „erleichtern“.
Zurück in Estepona, in dessen Gassen es abends besonders schön aussieht. Eines der schönsten Städtchen, die wir gesehen haben!
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Caminito del Rey und erlebten diesen mega Sonnenaufgang.
Der Caminito del Rey* führt auf einem gesicherten Pfad an den Felsen entlang – früher war das gefährlich (weil ungesichert), heute nicht mehr. Einen Helm mussten wir trotzdem tragen, es könnte ja was von oben kommen.
Die Ordnungshüter traben auf Pferden durch die Gassen in Sevilla. Die Stadt war die letzte Station unserer einwöchigen Andalusien-Reise.
Die Plaza de España ist DER Touri-Hotspot in Sevilla. Bei der Kulisse aber auch kein Wunder.
Einer der Eingänge der Kathedrale von Sevilla. Auch wenn es nicht so aussieht, es handelt sich um eine vielbefahrene kleine Straße. Ich musste also auf den richtigen Moment warten, bis gerade nichts kam.
Lens-Flares (diese Spiegelungen rechts) müssen nichts Schlimmes sein. Auf diesem Bild gefallen sie mir sogar richtig gut.
Das Metropol Parasol oder auch Las Setas („Die Pilze“) ist das beeindruckendste Bauwerk in Sevilla und ein echter Besuchermagnet. Sieht aus wie Bienenwaben, ist aber eine krasse Aussichtsplattform.
Der Eintritt für diesen Blick ist zwar nicht ganz günstig. Aber er lohnt sich, besonders zur Goldenen Stunde, wenn das Sonnenlicht über der Stadt besonders gülden leuchtet. Tickets für Las Setas bekommst du bei meinem Partner GetYourGuide*.
Das letzte Bild aus Sevilla (Tipp: Lies dir den Beitrag „48 Stunden in Sevilla“* durch und lass dich inspirieren) und meiner kleinen Fotoreise durch das schöne Andalusien. Las Setas bei Nacht! Ich hoffe, dir haben die Fotos gefallen. Schreib mir gerne in den Kommentaren, wenn dir was auf dem Herzen liegt. 🥳